Eine der wichtigsten Figuren der Allagener Industriegeschichte ist zwischen ihnen jedoch fast in Vergessenheit geraten. Dazu eine kleine geschichtliche Abfolge.
Der Gewerke Victor Röper begründete ab dem Jahre bei Überwindung unsäglicher Schwierigkeiten ein für damalige Zeiten beachtliches Industrieimperium der Eisengewinnung- und -verarbeitung. So beschäftigten die Röper-Werke in Allagen in der Zeit um rund Mitarbeiter — und das im bis dahin beschaulichen Möhnetal. Er war ein Industrieller aus Bredelar, der gemeinsam mit seinem Vater in der ehemaligen Klosterkirche des Klosters Bredelar einen Hochofen errichtete, die Theodorshütte, die den Betrieb aufnahm.
Bereits Ende des Jahres verkaufte Theodor Ulrich die Röperschen Liegenschaften in Allagen, die für ihn lediglich ein Investmentgeschäft bedeutet hatten.
Gleichzeitig endet damit auch die Zeit der Eisengewinnung und -verarbeitung in Allagen und die bis heute andauernde Steinezeit beginnt. Prang hatte nach längerem Studium in den in der Marmorgewinnung und -verarbeitung fortschrittlichen Ländern Frankreich und Belgien schon im Jahre in der Nähe des Dorfes Alme bei Brilon Marmor gebrochen und die Blöcke mit Hilfe einer kleinen, vom Grafen Bochholz gepachteten Wasserkraft, in ziemlich primitiver Weise in Platten zersägt und zu Marmorgegenständen verarbeitet.
Sein Unternehmen krankte aber an der zu geringen zur Verfügung stehenden Wasserkraft. Eine wichtige Persönlichkeit war zudem der Agent der Firma, der unermüdlich in der Region nach potenziellen Marmorgruben Ausschau hielt. Ditges: Gutachten über die Grubenfelder und Betriebsanlagen der Fa. Die Zahl der Maschinen soll verdoppelt werden. Antrieb durch ein mittelschmächtiges Wasserrad. Es noch ein weiteres Wasserrad und eine Turbine vorhanden. Ein Wasserrad wird durch die Möhne betrieben. An Wasser leidet das Werk nicht.
