
GEWICHT: 56 kg
Titten: 75C
60 min:40€
Nacht: +40€
Intime Dienste: Oral, Anilingus (passiv), Spitting, Lesbische Spiele, Klassische Massage
Herr, ich bin froh, dass ich ein Jude bin, aber noch froher bin ich, dass ich ein Mann bin und keine Frau. Das Jahr begann für sie mit einem freudigen Ereignis.
Neben den üblichen Protokollgästen kamen Bürgerinnen und Bürger zur Feier, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht hatten. Siebzig Geladene aus allen Bundesländern, sechs davon aus Mecklenburg-Vorpommern. Ursula Dipphold war eine von ihnen. Sie freut sich über die Anerkennung ihrer Arbeit. Dippold leitet das Frauenhaus Ludwigslust, seit 22 Jahren.
Nicht alle Frauen bekamen ihren Traumberuf, aber sie bekamen Bildung und Arbeit. Sie konnten ihr Leben aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. West-Frauen waren bis in die sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts und länger auf die Erlaubnis des Ehemannes angewiesen, wenn sie ein Konto eröffnen oder den Führerschein machen wollten. Auf dem Papier gestrichen, aber in den Köpfen hält sich so mancher Spuk.
Die Frauen, die bei Ursula Dippold Schutz suchen, haben Gewalt erfahren, sind gedemütigt, geschlagen, gequält worden. Da fängt dann die Arbeit von Ursula Dippold und ihren Mitarbeiterinnen an. Ein Beispiel: Frau B. Sie war arg zugerichtet. Eine sechzigjährige Frau. Sie war depressiv, eingeschüchtert, mied Blickkontakt. Frau B. Vor seinen jähzornigen Ausbrüchen war sie geflohen.
Freunde und Familie waren der Meinung, sie schaffe es nicht, sich aus der Ehe zu befreien. Jahrelange Demütigungen hatten ihr Selbstvertrauen zerstört. Aber der Alltag im Frauenhaus, die Gemeinschaft der Leidensgenossinnen und das Bewusstsein, dass sich Sozialarbeiter, Therapeuten und Mediziner um ihr Schicksal kümmern, taten ihr gut.