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Lack und Leder, immer wieder Federn, Matrosenlook, Durchsichtiges, Quietschbuntes, Pickelhauben, glitzernde Hirschgeweihe - was der Jährige aus Paris nun in der deutschen Hauptstadt präsentiert, ist überbordend, surreal, witzig und kaum auf einen Blick zu erfassen. Für ihn werde ein Traum wahr, hatte Gaultier schon vorab geschwärmt. Es beginnt mit einer donnernd lauten Undergroundparty in einem verlassenen Revuetheater, das auch ein Ufo mit Bullaugen sein könnte.
Die einstige Theaterdirektorin Brigitte Oelke beschwört alte Zeiten. Es gibt fast alles: wabernden Nebel, sphärische Klänge, wehende Vorhänge, schwebende Tänzer. Raffiniert werden die technischen Möglichkeiten der Bühne vorgeführt, die sich schon mal in einen grünlich schimmernden See mit echtem Wasser verwandelt.
Für die Inszenierung zeichnet Roland Welke verantwortlich. Die aus Kanada stammende Künstlerin wirbelt spektakulär in einem Reifen umher oder hängt an schwebenden Tüchern. Die Kostüme der Grazien scheinen hauptsächlich aus winzigen schwarzen Dreiecken zu bestehen. Elf Millionen Euro hat die Produktion gekostet, die nun zwei Jahre laufen soll.
Durch den Kartenvorverkauf seien bereits zwei Drittel der Produktionskosten eingespielt, sagte Intendant Schmidt. Es ist die fünfte Show in seiner Verantwortung. Der heute Jährige hatte die Leitung des Hauses übernommen. Heute ist der Friedrichstadt-Palast mit rund Besuchern jährlich die am besten besuchte Bühne der Hauptstadt. Teilen Weiterleiten Tweeten Weiterleiten Drucken.
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