GEWICHT: 65 kg
Brüste: 70C
1 Std:100€
Ohne Kondom: +90€
Services: Vaginal fingern, Striptease, Paare, Leichte Dominanz (aktiv), Spanisch
Einmal ging es schief. Plötzlich hielt er an. Er schlug ihr ins Gesicht. Sie blutete aus der Nase, es tropfte auf ihr T-Shirt, überallhin. Sie schrie, aber er hörte nicht auf. Sie sagt es so, als wäre das etwas Normales. So ist das eben hier in Teplice, einer tschechischen Kleinstadt nahe der deutschen Grenze, in einer Gegend, in der viele Frauen seit Jahrzehnten davon leben, sich zu verkaufen.
Seit der Vergewaltigung passt Lucia besser auf sich auf, sagt sie, jetzt geht sie nur noch in die Pension. Das kostet zehn Euro mehr für die Freier. Bis Dann kam die Autobahn, die Dresden direkt mit Prag verbindet. Seitdem gibt es keine Lkw-Schlangen mehr vor dem Grenzzoll. Trotzdem gibt es noch Freier. Aus Bayern und Sachsen kommen sie in die Orte hinter der Grenze. Dort kaufen sie billige Zigaretten, Sprit und Sex.
In Deutschland kosten sexuelle Dienstleistungen mehr und sie werden in Bordellen strenger kontrolliert. In Tschechien ist Prostitution zwar legal wie in Deutschland , gilt aber nicht als reguläre Arbeit.
Während sich in Deutschland Prostituierte amtlich melden müssen, hat der tschechische Staat keine Gesetze für das Gewerbe erlassen. Das lässt mehr Spielraum für sexuelle Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch. Lucia geht auf den Strich seit sie 16 ist. Seit zehn Jahren steht sie auf dem Parkplatz am Supermarkt. Wenn ein Freier kommt, verhandelt sie den Preis mit ihm.
Die deutschen Männer, sagt sie, wollen häufig Sex ohne Kondom. Und was die deutschen Freier wollen, bestimmt Lucias Arbeit.