GEWICHT: 58 kg
Brüste: 65B
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Nacht: +100€
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Gunther von Hagens wird Die Sprache des Mediziners, die wegen seiner Parkinsonerkrankung schon undeutlich ist, ist noch weniger verständlich als sonst. Januar 75 Jahre alt wird. Heute bremst die Krankheit den Wissenschaftler aus. Zuvor mussten sich die Studenten mit Wachsmodellen oder in Formaldehyd eingelegten Präparaten begnügen, um den menschlichen Körper zu erforschen.
Den Körper oder Teile davon auf diese Weise von innen zu stabilisieren und damit Muskeln, Knochen und innere Organe geruchlos und trocken für den Betrachter sichtbar zu machen, ist seine Lebensaufgabe. Dafür experimentiert er mit Schweinenieren und kehrt damit zu seinen Ursprüngen in Heidelberg zurück.
Am Institut für Anatomie der dortigen Universität erfand er die Plastination. Sein erstes konserviertes Organ war damals eine Niere. Für manche überschreitet er damit eine rote Linie, andere können sich der merkwürdigen Ästhetik der Objekte und ihrem morbiden Charme nicht entziehen. Der Mann mit dem Markenzeichen eines schwarzen Hutes sieht sich als gesundheitlicher Aufklärer. Mit der Totenruhe wollte man vermeiden, dass jemand lebendig begraben wird.
Es kamen mehr als Von Hagens pendelt zwischen Heidelberg, wo seine Frau die Ausstellungen organisiert, und dem brandenburgischen Guben. Im dortigen Plastinarium stellen 46 Mitarbeiter Plastinate vor allem für universitäre Zwecke her.
Die massenweise Herstellung warf Fragen auf, ob es für alle Körperspenden auch zu Lebzeiten die Einwilligung zur Plastination gibt. Das bejaht das Paar und verweist auf die