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Aachen Gehört der Puff mitten in die Altstadt? An dieser Frage arbeiten sich die Aachener nun auch schon seit Jahrzehnten ab. Im Zuge der geplanten Altstadtsanierung rund um den Büchel wurde sie vor allem aus sozialpolitischen Erwägungen mehrheitlich mit Ja beantwortet.
Denn dahinter steht die Frage, wo die bislang dort tätigen Sex-Arbeiterinnen jetzt ihrem Gewerbe nachgehen. Mit der heiklen Problematik haben sich inzwischen auch die Sozial- und Planungspolitiker der Stadt in nichtöffentlichen Sitzungen befasst. Für Januar ist zudem ein Termin des Arbeitskreises Prostitution angesetzt, um die Problematik zu erörtern.
Der gegenwärtige Aderlass im Rotlichtviertel hat jedoch eine Kehrseite: Das Sexgewerbe ist nicht weg, sondern gleitet aller Wahrscheinlichkeit nach immer weiter in die Illegalität ab. Die Digitalisierung macht auch vor der Prostitution nicht halt, stellen Szenekenner seit längerem fest. Inzwischen gebe es sogar Apps, mit denen sich die Freier zur nächsten Sexarbeiterin leiten lassen können. Die darin festgelegten Sicherheits- und Hygienevorschriften sollen eigentlich die Arbeitsbedingungen der Frauen verbessern, in Aachen scheint das Gesetz nun jedoch eher das Gegenteil zu bewirken.
Denn bei jedem Besitzerwechsel der Bordelle muss derzeit geprüft werden, ob die Häuser noch den Standards und den baurechtlichen Vorschriften entsprechen. Vielfach ist dies nicht der Fall, wie sich nach mehreren Verkäufen in jüngster Zeit ergab. Die Folge: Entweder erlischt die Betriebserlaubnis oder es werden teure Umbauten fällig.
Die Investitionen wollen die Betreiber jedoch nur tätigen, wenn damit auch ein langfristiger Bestandsschutz verbunden ist. Diese Zusicherung kann die Stadt jedoch nicht in allen Fällen geben. Denn bekanntlich soll der Sperrbezirk im Zuge der Altstadtsanierung in der Innenstadt ausgeweitet und die Rotlichtmeile um etwa die Hälfte verkleinert werden. Auch sie fürchten die Zunahme der illegalen Prostitution. Verwaltung und Politik würden daher einhellig an einem Strang ziehen und nach Lösungen suchen, verlautete aus nichtöffentlichen Sitzungen.